Geschichte der Nationalparks der USA:
1872 - Der Yellowstone Nationalpark wird, von Präsident Ulysses Grant, als erster Nationalpark der USA gegründet.
1916 - Der National Park Service (NPS) wird durch Präsidet Woodrow Wilson gegründet.
2004 - Über 270 Millionen Besucher besuchten die durch den National Park Service verwalteten Gebiete.
Reisetips zu den amerikanischen Nationalparks:
Wenn man durch die Nationalparks der USA reist, sollte man immer daran denken, daß die Natur in den Nationalparks wild und ungezähmt ist. Bei der Reiseplanung sollte man ein paar Punkte
berücksichtigen:
- Der Nationalparksausweis gilt in Nationalparks, National Monuments und National Recreation Areas. In den State Parks gilt der Nationalparksausweis nicht, da die State Parks dem jeweiligen Bundesstaat unterstehen.
- Bei den meisten Nationalparks sollte man mindestens einen ganzen Tag einplanen. Zum einen gibt es viele interessante Wanderpfade und zum anderen gibt es zu den verschiedenen Tageszeiten an
verschiedenen Stellen optimale Lichtverhältnisse.
- Immer genügend Wasser (vor allem in den trockenen Nationalparks des Südwestens: mindestens eine Gallone bzw. vier Liter pro Person und Tag), Essen und Salztabletten (falls man viel schwitzt)
dabeihaben.
- Für Notfälle eine Taschenlampe mit dabei haben. Ebenso Pflaster, Regenkleidung, Wanderschuhe, Sonnenschutz, warme Kleidung (im Winter bzw. für höhere Lagen, ...)... .
- Gutes Kartenmaterial, ein Kompass oder ein GPS sollten vor allem bei Touren abseits der Hauptwanderwege verwendet werden.
- Einen vollen Tank haben, da in den Nationalparks in der Regel keine Tankstellen existieren. Im Tal des Todes gibt es beispielsweise eine Tankstelle in Furnace Creek. In den meisten anderen
Nationalparks sucht man dagegen vergeblich nach einer Tankstelle.
- Die Tiere und die Natur sind wild. Man sollte Tiere daher weder füttern noch Wasser geben, damit sie nicht ihre Scheu vor dem Menschen verlieren. In Felsspalten darf man nicht hineingreifen, da sich
dort gefährliche Tiere aufhalten können (im Südwesten beispielsweise Klapperschlangen, andere giftige Schlangen, Spinnen (Schwarze Witwe) oder Skorpione). Weitere Gefahren gehen beispielsweise von Zecken oder
anderen Tieren, wie von Alligatoren in den Südstaaten oder von Bären in den Rocky Mountains aus.
- Sich immer über die örtlichen Gefahren und Vorsichtsmaßnahmen informieren. Informationen erhält man im Besucherzentrum (Visitor Center) und bei allen anderen Rangern im Nationalpark.
- Bei Autopannen in der Nähe des Autos bleiben und auf Hilfe warten. Um andere auf die Autopanne aufmerksam zu machen sollte die Motorhaube geöffnet werden.
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